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07.02.2020
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Das Kleinod an der Oste Rätselhaftes rund um die Kirche von Burweg-Horst Text & Bilder von Dietrich Alsdorf
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Sie ist unbestreitbar eine der schönsten Kirchen des Landkreises, die altehrwürdige Feldsteinkirche von Burweg-Horst.
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Einmalig idyllisch an der Oste gelegen, bietet sie mit ihrem alten romantischen Kirchhof dem Besucher nicht nur Ruhe und Meditation abseits der Hauptstraßen, sondern bei genauer Betrachtung etliche kleine Rätsel, die ein Licht auf die besondere Eigenart der Osteregion werfen.
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Liegt idyllisch im Ostetal: die mittelalterliche Feldsteinkirche von Burweg-Horst.
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Einfachheit bestimmt auch heute das Innere der Kirche. Hier gab es offenbar keine adligen Familien, die für ihr Seelenheil prunkvolle Ausstattungen stifteten, wie wir es aus anderen Kirchen der Umgebung kennen. Dafür blieben dem Gotteshaus aber auch entstellende Umbauten erspart. Durch 17 Farbschichten haben sich kürzlich Fachleute geschabt, um sich auf die ursprüngliche, eierschalenfarbene Bemalung des Innern voranzuarbeiten.
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Rätselhafter Taufstein: Wann fand er den Weg zurück in die Kirche?
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De Riesendiern an de Ost'.
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Die Sage um die Entstehung der Horst
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Lehrer Düvel (ganz rechts) mit seinen Schülern
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Bi'n “Swarten Barg”, wo nu de Stadt Stad' liggt, wahn in ol'n, ol'n Tied'n en Ries' mit Froo un Kinner. Wat den Riesen sin Jungs weern, de müss'n mit jümmen Var uppe Jagd un in'n Holt de wille Tiern to liew gahn. De Dierns awers seten bi ähr Mutter un spünn'n Winterdags. Bloß de jüngste Diern von acht Jahr späl noch mit ähr Popp oder mak sick annern Tiedverdriev. Wenn'r Snee leeg, denn boo se sick in'n Hoff woll'n Sneekierl ans'n Karktoorn grot; denn dat wier ja'n Riesenkind.
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Enmal Vörjahrsdag, ans de kohle Winter eben updaut weer un de lütt'n Spreen weller keemen, kunn de Diern dat ganz un gor nich mihr in'n Hus utholn. “To, Mor,” quäl se ähr Mutter, "Schall ick man'n bet'n öbert Feld gahn un Blom'n plücken?" - find'n sünd, wenn de Winter eben Adjüs seggt het!" - "Ja, Mor, Maiblom bleiht ok unnern Snee; de sünd'r all!" - “Minenwegen,” sä de Mutter, “Denn man to!” - Awer ierst bünd ähr Mutter de Riesendiern noch'n reinen Platen vör, wisch ähr de Näs aw un wahrscho: “Dat da di awers nich glieks so weller toracks; anners giwt dat wat!” - “Nähä, Mor,” anter ähr Dochter, un do löp s' na buten.
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Awer väl Blom'n wörn'r würklich noch nich wies to warn; bloß strichwies en lütte Maiblom'n, dat weer alles. Öwer de Tög löp de Riesendiern jümmers wieger von Hus aw, un batts, do stün's vör'n breeden Fluß. Dat weer de Ost', de dör uns leew Stader Land flütt un dor bi Heckthusen to Marsch angeiht. Vör de Riesendiern wör awer de Ost' nich mihr ans'n gadlichen Grawen. Un ans se up güntsiet enen witten Sandbarg up'n Kieker kreeg, do hülp dat nich, se müsser röwer. Ierst hal se'n düchtigenToloop, un denn sett se d'r röwer, dat ähr de Haar up'n Kopp fleit'n. O, wat för witt Sand! Dar künn se önnig Koken von backen. Vull Freid'n klopp se in beide Han'n, dat dat in'n Westerbarg to hürn weer. Denn awer güng se gau in 'ne Huck, spree ährn Plat'n ut un rak em vull, hest du, wat kannst du!
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Mittelwiel wör ähr Mutter awers Tied un Wiel lang worrn, dat “de Lütt” gor nich weller keem. Un jüß weer de Diern mit ährn Schot vull Sand weller inne Höchd kamen, do stünd de Mutter all up de anner Sied, droh ähr mit de knullte Fust un reep: “Verdreihte Diern, wat deihs du öwer de Ost'!” - O, wat verfehr sick de Diern! Gau fat se de beiden Platentimpen stramm mit de rechte Hand, swunk mit'n linken Arm däftig achter ut un sett aw, dat se man weller öwer de Ost' keem. Dat glück ok woll soveel. Awers o weh! Von den Gnuck un de furchtbare Dracht kreeg de schöne platen enen groten Gatz - un all dat schöne Sand pudder in den Ostenslamm. De Diern füng an to dröhn' un to blarrn; doch wat hulp dat all! Dat Sand wör hin un de Platen ok. Un denn, wat de Riesenmutter mit ähr Parr von Gör upstellt hat, dat geiht uns wieger nicks an.
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De Platen vull Sand awers liggt dar an de rechte Sied von 'ne Ost' bet up dissen Dag un heet “de Host”. Ans naher uns' Vörfahrn, de ol'n Sassen, int Lans keemen, boo'n se sogar Hüser un'n Kark “uppe Horst”.
von J. Rathje
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Drei rüstige Senioren, Zeitzeugen der Vergangenheit, machen Geschichte auf der Seite Zeitzeugen lebendig.
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Vorne (v.l.n.r.): Liesbeth Meier, Hildegargd Hardekopf, Erna Jungclaus, Herta Kraus, Sieglinde Thomforde, Anne-Marie Stegemann, Hildegard Stegemann, Katharina Hellwege, Hans-Heinrich Jarck, Peter Holthusen
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Hinten: Hinrich Jungclaus, Christian Hagenah, Hermann Meier, Heinrich Tiedemann, Hans-Heinrich Jarck, N.N., Hermann Tiedemann, August Hölting, Karl Richters, Hans Holthusen
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1927 Schulklasse in Burweg
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1.Reihe (v.l.n.r.): Heinrich Hagenah, Martin Schütt, Hinrich Jungclaus, Albert Offermann, Heinrich Tiedemann, Hermann Tiedemann, Karl Richters, Meta Schütt
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2. Reihe: Albert Offermann, Klaus Hammann, Christian Hagenah, Hermann Meier, Sophie Hellwege, Anni Hagenah, Anna Maibohm
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3.Reihe: Hermann Richters, Otto Schlichting, Anni Holthusen, Martha Brinkmann, Anna Helmke, Minna Brinkmann, Hanne Tiedemann, Luise Offermann
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4. Reihe: Willi Tiedemann, August Hölting, Lehrer Düwel, Maria Offermann, Anne Hagenah, Liesbeth Schlichting, Anita Meier, Alwine Hagenah, ? Köster
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1931 Konformation in Burweg,
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Vorne (v.l.n.r.): Magda Hammann, Anna Heinsohn, Dora Jarck, Anni Hagenah, Käthe Fiege, Dorte Wichers, Grete Elfers
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Hinten: Ernst Junge, Heinrich v Ahn, Hermann Meier, Pastor Gerhard Pape, Hinrich Jungclaus, Heinrich Tiedemann, Dietrich Tamm
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Idylle am Horsterbeck
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Schön und idyllisch, der Horsterbeck
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...und das ist BURWEG-HORST aus der Vogelperspektive fotografiert am 20.5.2001
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