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07.02.2020
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Schiffs- und Flugzeugwracks in und rund um die Oste Von Dietrich Alsdorf
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Die Oste als Schiffahrtsweg beinhaltet aber auch tragische Unfälle und Untergänge, die im Verlaufe der Jahrtausende eine unbekannte Zahl von Menschen das Leben kostete. Ihre Spuren sind verwischt, einsedimentiert im Schlick der Oste.
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Nachfolgend einige Ereignisse und Schicksale, die dem Vergessen entrissen wurden:
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Vor dem Wrackmuseum Cuxhaven sind die Überreste des Schoners ALBERTUS ausgestellt, der 1864 in der Ostemündung sank. Der Gaffelschoner wurde 1858 und sank nur sechs Jahre später nach einer Kollision. Im Jahre 1984 wurde das Wrack entdeckt und als Schifffahrtshindernis geborgen.
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Tod über der Oste Von Dietrich Alsdorf
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Ihr Angriffsziel war Harburg, sie kam nur bis zur Oste. In der Nacht vom 11. auf den 12. November 1944 wurde ein viermotoriger britischer Bomber, eine Lancaster I aus Balderton, Südengland, über dem Ostetal abgeschossen. Das Flugzeug mit der Kennung PD 643 9J-S brach hoch oben in der Luft auseinander, die herabstürzenden Wrackteile fielen in die Wiesen von Nieder-Ochtenhausen und Elm. Dort kam auch der vordere Teil des Rumpfes herunter. Der Pilot Flight-Officer T.D. Hooper und seine gesamte sechsköpfige Besatzung kamen ums Leben.
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